Wer mich kennt, weiß: Pizza geht immer. Egal, ob die klassische vom Italiener um die Ecke, die extradicke Version nach geheimen Familienrezept, oder auch mal eine ausgefallene Variante wie die Low-Carb-Blumenkohl-Pizza. Zugegeben, die hier vorgestellte Rübchen-Variante klingt etwas aufwendig und hat nicht mehr so viel mit dem Original zu tun – du solltest sie aber trotzdem unbedingt probieren!
Für x Personen brauchst du:
- Für den Boden
- 400 g Mohrrüben
- 90 g Buchweizenmehl (oder Buchweizen im Mixer zu Mehl verarbeitet)
- 1 Dose Kichererbsen
- Salz & Pfeffer
- Kreuzkümmel
- Zimt
- Für den Belag
- 400 g Tomaten (stückig, aus der Dose)
- eine Hand voll Cocktailtomaten
- 2 Mohrrüben
- 2 Avocados
- 1 Zwiebel
- etwas frisches Basilikum
- Mandeln (gehackt)
Zubereitung
- Als Erstes wird der Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorgeheizt.
- Für den Teig die Karotten schälen und grob zerkleinern. Mit den abgetropften Kichererbsen, den Gewürzen und dem Mehl im Mixer pürieren. Falls das nicht so gut funktioniert, etwas Wasser zugeben.
- Anschließend den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verstreichen. Hier solltest du darauf achten, dass er schön dünn und gleichmäßig wird. Eventuell benötigst du ein zweites Blech.
- Die Tomaten aus der Dose auf dem Teig verteilen (nicht zu dick, sonst wird der Teig nicht kross). Darauf dann die in Ringe geschnittene Zwiebel geben (wer die Zwiebeln lieber roh mag, kann sie auch erst nach dem Backen auf die Pizza geben). Die Pizza für circa 30 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Der Teig soll eher knusprig werden, denn dann lässt er sich auch leichter vom Blech nehmen. (Bei mir hat es fast 45 Minuten gedauert, aber lieber ab und zu prüfen, wie weit der Teig ist.)
- Währenddessen den Belag vorbereiten: die Möhrchen in dünne Streifen schneiden (zum Beispiel mit einem Spiralschneider), die Avocados halbieren und in Würfel schneiden, das Basilikum waschen, trocknen und etwas zupfen.
- Pizza aus dem Ofen nehmen und mit dem vorbereiteten Zutaten belegen – und am besten gleich genießen.
Das Rezept ist angelehnt an ein Rezept aus der Slowly Veggie, einer meiner Lieblings-Koch-Zeitschriften.