Georgien – ein Land, das aufgrund seiner Lage verschiedenste Einflüsse hat. Das schmeckt man natürlich auch bei den Speisen, die ich drei Wochen lang auf meinem Teller haben durfte. Diesen Salat habe ich schätzungsweise 15 Mal gegessen, weil er einfach immer dazu gehört und die doch ansonsten deftige Küche erfrischt. Die Tomaten in Georgien besitzen aufgrund des subtropischen Einflusses ein wirklich tolles und feines Aroma, aber vielleicht können unsere in diesem Jahr mithalten.
Der Salat schmeckt überall etwas anders, deshalb kann man ihn auch variieren. Auch fein geschnittene Zwiebeln finden man oft darin.
Das brauchst du für 4 Personen:
- 1 Gurke
- 6 Tomaten
- etwas Petersilie oder Dill
- Für die Walnuss-Paste:
- 1 Tasse Walnüsse
- 2 EL warmes Wasser
- 1 TL Essig (am besten Gewürzessig)
- 1 Knoblauchzehe
- 1 TL Swanetisches Salz (bestehend aus Salz, Bockshornklee, Koriandersamen, Dill, Knoblauch, Pfeffer, Paprika und Kümmel)
Alternativ: Prise Salz, Prise Gemüse-Brühpulver, Pfeffer, Paprikapulver
- Alle Zutaten für die Paste im Mörser zu einem Masse verarbeiten. Die Paste schmeckt insgesamt recht mild, denn dem Aroma der Tomaten soll der Vortritt gelten. Da man Swanetisches Salz hier nur schwer bekommt und jeder georgische Haushalt seine eigene Kreation hat, empfehle ich die Variate aus Salz, Pfeffer, Paprika und Gemüsebrühe. Je nach Geschmack kann man einfach einige Gewürze, die die Würzmischung enthält, dazugeben.
- Gurken und Tomaten in Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Das gilt auch für die Flüssigkeit, die das Gemüse beim Schneiden verliert.
- Walnusspaste sowie Dill oder Petersilie darüber geben.