Irgendwie brauchen wir Geschmack! Vielleicht weil das Leben gerade fad schmeckt, sehnt man sich nach Exotischem. Dieses Pfannengericht ist das perfekte Resteessen und bietet sich in dieser Woche an, weil es noch schön wärmt (Was soll der Schneee da draußen!?) und nochmals auf Wintergemüse zurückgreift, das sich vielleicht noch im Kühlschrank befindet. Es schmeckt aber nach viel und nach frisch und ist super mit anderen indischen Leckereien kombinierbar – wie das Foto zeigt. Das Roti-Brot gibt dem Gericht eine fleischige „pulled“ Konsistenz.
Für 4 Personen (in Kombination mit anderen indischen Köstlichkeiten) brauchst du:
- 300 g Rotkohl (fein geschnitten)
- 300 g Karotten (in dünne Stifte geschnitten)
- 1 rote Zwiebel (in Streifen geschnitten)
- 4 Frühlingsziebeln (klein geschnitten)
- eine Handvoll Koriander (gehackt)
- 4 Knoblauchzehen
- Ingwer (4 cm, sehr fein gehackt)
- 1 Dose Eiertomaten
- 3 EL Rapsöl oder Ghee
- 1 Chilischote (entkernt)
- 2 EL Sojasauce
- 1 TL Kreuzkümmelsamen
- Salz
- 2 Eier
- 3 Rotis (kann man selbst backen oder im Asialaden kaufen); in dünne Streifen geschnitten
Zubereitung
- Bereite zuerst das Gemüse vor: In der Zutatenliste sieht du, wie du welches Gemüse am besten schneidest – wäschen und schälen inklusive;)
- Nun kommen die Tomaten sowie Knoblauch, Ingwer und Chili in einen Mixer. Die Paste brauchen wir später für die Pfanne.
- In dieser wird das Öl erhitzt. Lass die Zwiebel darin 10 Minuten anschwitzen. Sie soll weich und braun werden. Jetzt kommt die Tomatenpaste hinzu. Während das Ganze für 5 Minuten köchelt, gibst du die Kreuzkümmelsamen und die Sojasauce hinein.
- Ebenso kommen nun Karotten und Rotkohl in die Pfanne. Lass alles für weitere 5 Minuten leicht köcheln und rühre immer wieder um.
- Zum Schluss dürfen auch die Rotostreifen dazu. Lass alles für einge Minuten weiter anbraten.
- Nun fehlen nur noch die Eier: Diese gibst du einfach mit einer ordentlichen Prise Salz in die Pfanne und rühst immer wieder kräfig um, bis sie stocken.
- Frühlingszwiebeln und Koranter streust du darüber. Feritig! Mega!
Das Rezept stammt aus dem unglaublich empfehlenswerten Kochbuch „Indisch vegetarisch“ von Meera Shoada.