Jetzt fragt ihr euch sicherlich: Eine Crème brûlée mit Spargel? Ist das ein Dessert oder eine Vorspeise? Und schmeckt das überhaupt? Ja, diese Variante des französischen Dessert-Klassikers ist wirklich eine Gaumenfreude – und je nach Deko oder Beilage kannst du sie als Vor- oder Nachspeise servieren. Das Grundrezept ändert sich dabei nicht. Allerdings würde ich für die Dessert-Version eine flache Schale mit größerem Durchmesser wählen, für die Vorspeise darf es ruhig ein tieferes Schälchen sein – damit variierst du auch das Verhältnis von Karamell zu Crème.
Für 2 Portionen brauchst du:
- 7 Stangen weißen Spargel
- 250 ml Sahne
- 1 TL Johannisbrotkernmehl
- Zucker & einen Flambierbrenner
- entweder Erdbeeren als Deko oder ein kleiner Salat als Beilage (z.B. mit gebratenen Spargelspitzen und Tomaten)
Zubereitung
- Schäle den Spargel und schneide ihn grob in Stücke.
- Der Spargel kommt zusammen mit der Sahne in einen Topf. Koche ihn darin richtig weich. Danach pürierst du alles.
- Gib nun 1 EL Zucker sowie 1 TL Johannsibrotkernmehl dazu. Püriere alles noch einmal durch, damit sich keine Klümpchen bilden.
- Die Crème muss jetzt mindestens 40 Minuten offen köcheln. Danach gibst du sie in zwei flache Schälchen. Lass die Crème abkühlen und stelle sie danach für 8 Stunden oder besser über Nacht in den Kühlschrank.
- Kurz vor dem Servieren bereitest du die Deko oder Beilage vor.
- Nun kommt der Zucker auf die Crème. Die Schicht sollte möglichst gleichmäßig sein und die Oberfläche komplett – aber nicht zu dick – bedecken. Jetzt musst du nur noch den Zucker flambieren und abschließend dekorieren bzw. mit Salat anrichten.