Aus dem circa 12.000 km entfernten Hawaii kommt ein Food-Trend, der uns schon ein paar Jahre begeistert: die Poke Bowl. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Sie ist wandlungsfähig, frisch und lecker. Die Basis bildet oft Reis, getoppt mit einem Protein sowie frischem, knackigen Gemüse und einer möglichst intensiven Soße. Und da du sie aus eigentlich jedem Gemüse zubereiten kannst, ist es ein Fernwehessen für jede Jahreszeit.
Für 2 Personen brauchst du:
- Für die Bowl
- 200 g Reis (z.B. Jasmin)
- frisches Gemüse der Saison nach Belieben (hier: Karotte, Lauchzwiebel)
- 1 Handvoll Edamame (TK-Ware)
- ein paar Streifen Tempeh (den Rest kannst du einfach einfrieren)
- ½ Avocado
- 1-2 Scheiben frische Ananas
- 1 Prise Zucker
- Salz & Pfeffer
- Bratöl
- Für die Soße
- ½ Salatgurke
- ½ Topf Koriander
- 1 Limette (den Saft)
- 1 EL Tahini
Zubereitung
- Bereite den Reis und die Edamame nach Packungsangabe zu. Der Reis darf gerne etwas abkühlen, so ist er für die Bowl am besten.
- Schneide den Tempeh in dünne Streifen und brate ihn in einer heißen Pfanne mit eher mehr als wenig Bratöl knusprig aus. Lass die Streifen anschließend auf Küchenkrepp etwas abtropfen.
- Wasche, putze und schneide das gewünschte Gemüse in mundgerechte Stücke.
- Karamellisiere die Ananas mit etwas Zucker in einer weiteren Pfanne (oder auf einen Grill).
- Püriere alle Zutaten für die Soße (gewaschen und grob geschnitten) mit einem Mixer oder einem Pürierstab zu einer schaumigen Soße. Sie darf gerne etwas kräftiger werden. Wenn du sie sämiger magst, gib einfach etwas Avocado dazu und mixe noch einmal durch.
- Anrichten: Als Erstes gibst du den Reis in eine Schüssel. Garniere ihn mit dem Obst und Gemüse und gib abschließend die Soße darauf.