Ja, ich gebe es zu: Rote Beete ist eine meiner Lieblingsgemüsesorten. Ich mag das erdige Aroma und auch die Farbe. Diese kommt in einem Risotto besonders gut zur Geltung. Das Rote-Beete-Risotto ist aber nicht nur optisch der absolute Hit. Die Kombination mit der Gremolata bringt nicht nur ein ganz besonderes Geschmackserlebnis sondern auch einen extra Kick Vitamine. Und den kann zur Zeit bestimmt jede/r gut gebrauchen.
Für 4 Personen brauchst du:
- Für das Risotto
- 300 g Rote Beete (frisch)
- 1 Zwiebel
- 300 g Risotto-Reis
- 800 ml Gemüsebrühe
- 300 ml trockener Weißwein (oder entsprechend mehr Gemüsebrühe)
- 50 g Parmesan (gerieben, nach Belieben)
- Öl
- Salz & Pfeffer
- Für die Gremolata
- 1 Bio-Zitrone (den Abrieb)
- 1 Bund Petersilie
- 3 Knoblauchzehen
Zubereitung
- Schäle die Rote Beeten und die Zwiebel und schneide alles in feine Würfelchen.
- Erhitze Öl in einer großen Pfanne und dünste die Zwiebel- und Rote-Beete-Würfel darin an. Jetzt gibst du den Reis dazu, dieser soll kurz mit anschwitzen und glasig werden.
- Nun kommt der zeitraubende Teil: Gib nach und nach die Brühe dazu, aber immer nur ein bisschen. Lass die Brühe (und den Wein) einköcheln, bevor du neue Brühe angießt. Insgesamt dauert der Prozess circa 25 – 30 Minuten, das hängt auch davon ab, wie groß die Rote-Beete-Würfel geschnitten sind. Ist die Rote Beete am Ende weiterhin noch sehr fest, gibt einen Deckel auf die Pfanne.
- In der Zwischenzeit bereitest du die Gremolata zu. Dazu ziehst du die Knoblauchzehen ab und hackst sie sehr fein. Die Zitrone wäscht du und reibst dann die Schale ab. Die Petersilie wird gewaschen, getrocknet und fein gehackt. Abschließend wird alles gut miteinander vermischt.
- Jetzt widmest du dich wieder dem Risotto: Ist der Reis gar, gibst du den geriebenen Parmesan unter und rührst einmal kräftig durch. Gib das Risotto in Schälchen und jeweils einen Löffel Gremolata drauf – fertig.