Risotto ist für mich ein spezielles Gericht. Ich esse es total gerne, mache es aber selten, da ich immer Bedenken wegen dem Aufwand habe. Man muss ja die ganze Zeit im-Topf-rührend am Herd stehen. Dieses Rezept ist anders.
Für 3-4 Personen brauchst du:
- 500 g Kürbis (z.B. Butternuss oder Hokkaido)
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL Olivenöl
- 1-2 EL Butter
- 250 g Risottoreis
- 200 ml trockener Weißwein
- 800 ml Gemüsebrühe
- 1 unbehandelte Zitrone (den Abrieb und auch etwas vom Saft)
- Salz & Pfeffer
- frische Petersilie
- Parmesan
Zubereitung
- Als Erstes musst du den Kürbis vorbereiten. Fast jeder Kürbis muss geschält werden (außer ein paar spezielle Hokkaido-Züchtungen). Das Fleisch schneidest du erst in Ringe, dann in Steifen und schließlich in Würfel. Diese sollten circa 0,5 bis 1 cm groß sein.
- Zwiebel und Knoblauch abziehen, würfeln.
- Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Dann denn Risottoreis dazu geben und unter Rühren glasig dünsten. Danach gibst du den gewürfelten Kürbis dazu und rührst alles gut um.
- Das Ganze wird mit der Hälfte des Weins abgelöscht. Wenn dieser vollständig verkocht ist, gibst du den Rest vom Wein dazu. Diesen auch wieder verkochen lassen.
- Jetzt kommt es: Die Brühe angießen. Und zwar so viel, dass Reis und Kürbis bedeckt sind und circa 1 TL Zitronenabrieb dazugeben. Deckel drauf und Temperatur runter und so lange köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verkocht ist. Das dauert circa 20 Minuten. In dieser Zeit musst du nur ab und zu umrühren, damit sich nichts festsetzt.
- Ganz kommt man ums Rühren jedoch nicht herum: die restliche Brühe wird nach und nach zugegeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Der Reis sollte noch einen ganz leichten Biss haben, der Kürbis sollte ganz weich sein.
- Abschließend rührst du die Butter unter das Risotto und schmeckst das ganze mit Salz & Pfeffer und Zitronensaft ab.
- Schnell auf Teller verteilen und den Parmesan frisch darüber reiben. Mit der frischen Petersilie und etwas Zitronenabrieb garnieren.
Dazu passt am besten der verwendete Kochwein 😉