In einem Restaurant las ich vor einiger Zeit „Salat mit Kichererbsen-Tofu“. Da ich diese mir unbekannte Art des Tofus gerne probieren wollte, habe ich mir den Salat bestellt. Ich war so begeistert davon, dass ich ihn selber ausprobieren musste. Hier ist meine Variante – nicht auf Salat, dafür mit Gemüse der Saison. Ein Tipp: die Gemüsebrühe sollte wirklich kräftig sein, da das Kichererbsenmehl nicht sehr viel Eigengeschmack hat. Wer mag, kann die Masse natürlich auch zusätzlich noch würzen oder Nüsse hinzugeben (das habe ich noch nicht ausprobiert, wenn es so weit ist, wird es ein Update geben).
Für 2 Personen brauchst du:
- Für den Tofu
- 180 g Kichererbsenmehl
- 600 ml Gemüsebrühe (kräftig)
- Öl
- Für das Gemüse
- 2 Karotten
- 1 Pastinake
- 1 Zwiebel
- Öl
- etwas Zucker
- Salz & Pfeffer
- Zimt
Zubereitung
- Für den Tofu die Gemüsebrühe aufkochen, dann das Kichererbsenmehl löffelweise ins Wasser geben und mit einem Schneebesen verrühren. Die Herdplatte dabei ausstellen. Die Masse noch 5 Minuten auf der ausgestellten Platte stehen lassen und weiter rühren. Danach auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verstreichen und abkühlen lassen.
- Für das Gemüse Pastinake und Karotten schälen und in Stifte schneiden.
- Die Zwiebel abziehen und kleinschneiden.
- Erst die Zwiebel in etwas Öl in einer Pfanne glasig dünsten. Dann die Gemüsestifte zugeben und ebenfalls andünsten.
- Den Tofu in Würfel oder größere Stücke scheiden und in einer Pfanne von alles Seiten kräftig anbraten.
Den Tofu kann man auch super im Kühlschrank aufbewahren und am nächsten Tag noch einmal in einer Pfanne aufwärmen – um ihn dann über einen Salat zu geben.