Winterzeit ist Suppenzeit. Für mich gibt es, wenn es draußen nass und kalt ist, nichts Schöneres als abends eine heiße Suppe. Da ich nicht alle Zutaten für eine meiner Lieblingssuppen (Karotte-Orange-Ingwer) zuhause hatte, habe ich einfach mit dem, was da war, experimentiert. Herausgekommen ist dieses Gericht – ich habe gleich eine große Menge gemacht und einzelne Portionen eingefroren.
Für 4 Personen brauchst du:
- 1 kg Karotten
- 1 große Pastinake
- Gemüsebrühe (nach Bedarf, mindestens 1 Liter)
- 200 ml Sahne (egal ob vom Tier oder eine pflanzliche Alternative)
- 2 EL Mandeln (gehobelt oder gehackt)
- 2 EL Vanille-Chili-Öl (dieses habe ich mit einer ausgekratzten Vanille-Schote, ein paar getrockneten Chilis und einem geschmacksneutralen Öl selbst angesetzt)
Zubereitung:
- Karotten waschen und in Stücke schneiden (geschält werden müssen sie nur, wenn sie keine Bio-Möhren sind).
- Pastinake schälen und in Stücke schneiden.
- Karotten- und Pastinakenstücke in einem großen Topf mit etwas Öl anbraten. Etwas ansetzen lassen. Dann mit der Gemüsebrühe ablöschen.
- Alles circa 15 Minuten auf geringer bis mittlerer Hitze köcheln lassen oder so lange, bis Karotten und Pastinake weich sind.
- Mit dem Pürierstab mixen.
- Sahne hinzugeben.
- Nach Bedarf mit Gemüsebrühe auffüllen, um die gewünschte Konsistenz zu erhalten.
- Mandeln in einer Pfanne anrösten (aufpassen, dass sie nicht zu dunkel werden).
- Die Suppe in tiefe Teller geben und mit gerösteten Mandeln und Öl garnieren
Vanille-Chili-Öl klingt erst vielleicht etwas absurd, gibt dieser Suppe aber das gewisse Etwas. So wird aus einer einfachen Karotten-Suppe ein elegantes Gericht, das sich auch gut als Vorspeise eines festlichen Menüs macht.